Warum das Versorgungswerk allein nicht ausreicht – und welche Möglichkeiten Sie haben.
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Die Pflichtrente bildet nur die Basis. Nach Steuern und Krankenversicherung entsteht oft eine spürbare Lücke zum letzten Netto.
Von der Bruttorente bleibt nach Steuern & KV deutlich weniger übrig.
Leistungen sind gedeckelt, Inflationsausgleich kaum vorhanden.
Elternzeit, Weiterbildung oder Teilzeit senken die spätere Rente.
Um die Rentenlücke zu schließen, braucht es eine Kombination verschiedener Vorsorgeformen. Welche Bausteine für Sie passen, hängt von Berufsstatus, Praxisform und Lebensplanung ab.
Ärztliches Versorgungswerk als Grundpfeiler.
Enthält Altersrente, BU und Hinterbliebenenschutz.
Vorteil: meist stabiler als gesetzliche Rente.
Nachteil: kein Inflationsausgleich, Lücken bei Unterbrechungen.
Basisrente (Rürup): Für Selbstständige, steuerlich absetzbar (2025: 100 % bis 27.565 €).
Betriebsrente (bAV): Für angestellte Ärzte in Klinik/MVZ oder über eigene Praxis für Team und Inhaber.
Private Rentenversicherung: Flexibel, Kapitalwahlrecht, fondsgebunden möglich.
Depotbasierte Vorsorge: ETF- oder Fondssparpläne, hohe Flexibilität, steuerlich über Abgeltungssteuer geregelt.
Sachwerte als Inflationsschutz, zusätzliche Altersabsicherung.

Ob angestellt oder in eigener Praxis – wir unterstützen Mediziner*innen mit maßgeschneiderter Beratung zu Finanzen, Versicherungen und Vermögensplanung. Unabhängig, verlässlich und persönlich – in jeder Phase Ihrer Karriere.